Taifun-Alarm

200.000 Einwohner in Shanghai in Gefahr

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Der Wirbelsturm dürfte einer der gefährlichsten seit Jahren sein.

Wegen eines heranziehenden Taifuns sind aus der chinesischen Millionenmetropole Shanghai zahlreiche Häuser evakuiert worden. Betroffen sind rund 200.000 Einwohner. Besonders bedroht waren durch den Wirbelsturm "Haikui" nach Einschätzung der Katastrophenschützer vom Dienstag auch die Einwohner der Provinz Zhejiang, südlich von Shanghai. Dort ordneten die Behörden ebenfalls die Evakuierung an. Rund 130.000 Einwohnern mussten ihre Unterkünfte vorübergehend aufgeben. Der Taifun dürfte der gefährlichste seit 2005 sein.

Das Zentrum des Wirbelsturms lag am Dienstag rund 330 Kilometer südöstlich von Zhejiang. Es wurde damit gerechnet, dass der Sturm noch am Dienstag oder am Mittwochmorgen die Küstenbereiche erreicht. Der Verkauf von Zugtickets für etliche Strecken entlang der Küste wurde eingestellt. Die Behörden der Provinz Zhejiang beorderten 30.000 Schiffe in die Häfen zurück. Am Wochenende waren durch zwei andere Wirbelstürme in der Volksrepublik China 23 Menschen ums Leben gekommen.

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