US-Wahlen

Tea-Party-"Star" O'Donnell scheitert

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Der Senatssitz in Delaware geht an einen Demokraten.

Christine O'Donnell, Senkrechtstarterin der ultrakonservativen Tea-Party-Bewegung, ist nach einer CNN-Prognose bei der Wahl zum US-Senat in Delaware gescheitert. Nach Angaben des Fernsehsenders wählte der kleine Staat an der Atlantikküste, der zugleich die Heimat von Vizepräsident Joe Biden ist, am Dienstag den demokratischen Kandidaten Chris Coons.

O'Donnell hatte es innerhalb kürzester Zeit vom Nobody zu einem Star der "Tea Party"-Bewegung geschafft. Die heute 41-Jährige arbeitete früher als Abstinenzberaterin und hat Masturbation sowie Sex außerhalb der Ehe als Sünden angeprangert. Obamas Gesundheitsreform hält die Ultrakonservative, die einst als Jugendliche mit Hexenkraft experimentierte, für ein Verbrechen.

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