In 20 Jahren: Vom Lotterleben zum finanziellen Ruin.
Im Jahr 2003 ging Callie Rogers im Alter von nur 16 Jahren als jüngste Lottogewinnerin Englands in die Geschichte ein. Ihr satter Gewinn betrug umgerechnet 2,3 Millionen Euro. Mehr als 20 Jahre später ist das Geld fort, Rogers führt mittlerweile ein - fast - normales Leben.
Heute wünscht sich die 37-Jährige, beim Gewinn ein bisschen älter gewesen zu sein - und weiser. Fast eine Million gab sie für Kleidung und Freunde aus, hinzu kamen ein Haus, ein Auto und jede Menge Schönheits-OPs. Das meiste Geld ging aber für Partys drauf, wie Rogers zugibt. So verlor sie 2021 ihren Führschein, nachdem Sie bei einer Fahrzeug-Kontrolle positiv auf Kokain getestet worden war.
Mit dem Geld gingen allmählich auch die Freunde flöten, woraufhin die junge Frau in Depressionen stürzte und sich sogar mehrmals das Leben nehmen wollte. Zu allem Überfluss wurde sie vor einigen Jahren bei einer durchzechten Nacht von zwei Frauen krankenhausreif geprügelt und verlor beinahe ihr Augenlicht. Die wilden Zeiten scheinen aber nun vorbei. Rogers ist heute Mutter von fünf Kindern und absolviert eine Ausbildung zur Krankenpflegerin. "Obwohl ich alles verloren habe, habe ich meinen Frieden gefunden“, offenbarte sie dem britischen Sender "ITV".
