Kampf gegen Super-GAU

Tepco-Chef muss ins Krankenhaus

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Tepco betreibt das havarierte Unglücks-Atomkraftwerk Fukushima.

Der Chef des japanischen Atom-Konzerns Tepco, Masataka Shimizu, musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Tepco betreibt das Unglückskraftwerk Fukushima.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo vom Mittwoch litt Shimizu an Bluthochdruck und Schwindelgefühlen.

So zerstört ist das Horror-AKW

Im Reaktor 2 des nach der Beben- und Tsunami-Katastrophe havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima eins hat nach Einschätzung der Regierung vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt.

Im dortigen Turbinengebäude im Wasser entdeckte hochgradige Radioaktivität sei auf diese teilweise Kernschmelze zurückzuführen.

In dem Wasser waren mehr als 1.000 Millisievert pro Stunde gemessen worden.

Unterdessen setzten Arbeiter in der Atomruine ihre Bemühungen fort, das hochradioaktive Wasser aus den Gebäuden der Anlage zu beseitigen.

Der Betreiber der Anlage, Tepco, hatte zuvor seine Angaben korrigiert und spricht jetzt noch einer 100.000-fach höheren Konzentration als normal.

Seit Beginn der Krise wurden insgesamt 17 Arbeiter verstrahlt. Tepco räumte ein, dass drei verstrahlte Männer nicht vor dem radioaktiven Wasser im Turbinen-Gebäude gewarnt worden waren.

Die drei Arbeiter sollten noch in einem Institut für Strahlenforschung untersucht und dann am Montag entlassen werden

Inzwischen ist die Mehrheit der Japaner mit dem Umgang der Regierung mit der Atomkrise unzufrieden.

Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo ergab, missbilligen 58,2 Prozent der Bürger das Krisenmanagement der Regierung.

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So zerstört ist das Horror-AKW

Im Reaktor 2 des nach der Beben- und Tsunami-Katastrophe havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima eins hat nach Einschätzung der Regierung vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt.

Im dortigen Turbinengebäude im Wasser entdeckte hochgradige Radioaktivität sei auf diese teilweise Kernschmelze zurückzuführen.

In dem Wasser waren mehr als 1.000 Millisievert pro Stunde gemessen worden.

Unterdessen setzten Arbeiter in der Atomruine ihre Bemühungen fort, das hochradioaktive Wasser aus den Gebäuden der Anlage zu beseitigen.

Der Betreiber der Anlage, Tepco, hatte zuvor seine Angaben korrigiert und spricht jetzt noch einer 100.000-fach höheren Konzentration als normal.

Seit Beginn der Krise wurden insgesamt 17 Arbeiter verstrahlt. Tepco räumte ein, dass drei verstrahlte Männer nicht vor dem radioaktiven Wasser im Turbinen-Gebäude gewarnt worden waren.

Die drei Arbeiter sollten noch in einem Institut für Strahlenforschung untersucht und dann am Montag entlassen werden

Inzwischen ist die Mehrheit der Japaner mit dem Umgang der Regierung mit der Atomkrise unzufrieden.

Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo ergab, missbilligen 58,2 Prozent der Bürger das Krisenmanagement der Regierung.

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