Jihadisten

Terror-Hotspot Brüssel

22.03.2016

Die belgische Hauptstadt ist ein Sammelbecken für IS-Sympathisanten.

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Brüssel ist scheinbar ein Anziehungspunkt für islamistische Terroristen. In der belgischen Hauptstadt, die auch gleichzeitig Sitz der EU ist, haben IS-Terroristen ihre Anschläge für Paris geplant. Denn unmittelbar nach den beiden Attacken im Jänner und November 2015 führten die ersten Spuren in den Brüsseler Bezirk Molenbeek.

Muslimische Gastarbeiter
Der größte Teil der 100.00 Menschen, die in dem ehemaligen Arbeiterviertel leben, sind muslimische Gastarbeiter. Fast jeder Dritte ist hier ohne Job. Bei Jugendlichen liegt die Arbeitslosigkeit bei knapp 42 Prozent. Optimale Bedingungen für die Terrormiliz „Islamischer Staat“, um neue Anhänger zu finden, berichten Terror-Experten.

In der Tat haben sich viele Jihadisten in dieses Ghetto zurückgezogen, um ungestört Terrorattacken auf europäische Großstädte zu planen. Selbst Polizisten sollen den Bezirk meiden. So konnten die Terroristen hier ungestört operieren.

Planungen
Hier hat der Islamist Medi Nemouche gewohnt, der Besucher im Brüsseler jüdischen Museum ermordet hat. Von hier stammt das Waffenarsenal, das für den Angriff auf das französische Satire-Magazin „Charlie Hebdo" verwendet wurde. Schließlich wurden die brutalen Attacken auf die Pariser Innenstadt von hier aus gesteuert.

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