Frankreich

Terror in Kirche: Bischöfe beten für Attentäter

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Bei einem Attentat wurde ein katholischer Priester von den Terroristen getötet.

Nach dem blutrünstigen Anschlag auf einen Gottesdienst in Frankreich, hat sich nun auch die Deutsche Bischofskonferenz zu den Vorfällen geäußert. Der Vorsitzende Kardinal Reinhard Marx bezeoichnete das Attentat und die Hinrichtung des katholischen Priesters als „erschreckend“. Hier würde Hass zwischen den Religionen geschürt. „Dem werden wir widerstehen und uns der Atmosphäre von Hass und Gewalt nicht anschließen“, sagte er in einem Statement.

Weiters seien die Gedanken und Gebete bei den französischen Schwestern und Brüdern, die Opfer der Geiselnahme. „Unser Gebet gilt auch den Tätern“, fügte er am Ende noch hinzu.

Geiselnahme in Kirche

Am Dienstag stürmten zwei Attentäter einen Gottesdienst im französischen Saint-Etienne. Sie nahmen zuerst Geiseln und schnitten dem Priester anschließend die Kehle auf. Zeugen beschrieben es als Hinrichtung. Eine Ordensschwester schwebe weiterhin in Lebensgefahr. Die Täter wurden von der Polizei vor der Kirche erschossen. Einer davon war den Behörden bereits bekannt. Er saß wegen Terrorverdachts in Haft, ehe er mit einer Fußfessel wieder frei kam. Später hatte sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu dem Attentat bekannt.

Video zum Thema: Geiselnehmer musste Fußfessel tragen
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