Schwere Vorwürfe

Ukrainische "Terroranschläge" auf Krim verhindert

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Russland soll von der Ukraine organisierte Anschläge auf Krim vereitelt haben.

Russland hat nach eigenen Angaben "Terroranschläge" des ukrainischen Militärs auf der Halbinsel Krim verhindert. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB erklärte am Mittwoch in Moskau, einer seiner Agenten sei bei der Verhaftung von "Terroristen" in der Nacht zum Sonntag auf der Krim getötet worden.

Am Montag sei dann ein russischer Soldat bei Zusammenstößen mit "sabotierenden terroristischen Gruppen" getötet worden. Diese seien vom ukrainischen Verteidigungsministerium entsandt worden.

Ein Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes wies die Vorwürfe zurück. Es handle sich um eine Falschinformation.

Truppenbewegungen
Am Montag hatte die deutsche "Bild"-Zeitung über massive russische Truppenbewegungen auf der Krim berichtet. Im Osten der Ukraine kämpfen weiterhin ukrainische Regierungssoldaten gegen prorussische Rebellen.

Russland hatte die zur Ukraine gehörende Schwarzmeer-Halbinsel Krim im Frühjahr 2014 annektiert. Kürzlich gliederte Präsident Wladimir Putin die Krim zudem per Dekret in den Föderationskreis Südrussland ein.
 

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