Angehender Tierarzt wollte seine Freundin beeindrucken.
Ein Student der Veterinärmedizin im vierten Studienjahr hat mit einer unnötigen "Behandlung" an einem Hund für Aufregung gesorgt. Der Pole führte eine Operation an dem Tier durch, vernähte anschließend die Wunde und brachte eine große Anzahl unnötiger Stiche an, welche die Botschaft "I love you" formten.
Uni-Leitung ermittelt
Wie Medien berichten galt die Liebesbotschaft allerdings nicht etwa dem Hund, sondern der Freundin des Studentens, die er mit der ungewöhnlichen Aktion beeindrucken wollte. Weniger erfreut zeigten sich seine Kommilitonen, die den Burschen wegen "unethischen Betragens" meldeten. Die Leitung der Universität in Olsztyn setze sich bereits mit dem Fall auseinander, heißt es. Eine Liebeserklärung sei per se nicht verwerflich, sie sollte aber nicht in den Bauch eines Tieres gestickt sein, hieß es in einem ersten Kommentar von einem Offiziellen der Uni.
Skandal-Foto machte die Runde
Weil der angehende Tierarzt das Foto von der Aktion auf Facebook einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, setzte es nicht nur von seinen Studienkollegen ärgerliche Kommentare. Das Foto machte, nicht zuletzt durch rege Medienberichterstattung im englischsprachigen Raum, rasend schnell die Runde und provozierte auf Facebook, Twitter und in Online-Foren einen Shitstorm. Wie die Freundin, der die Liebesbotschaft galt, darauf reagierte, ist nicht bekannt.