Pilot Andreas Lubitz tötete beim absichtlichen Absturz seines Jets 149 Menschen.
Im Juli 2015 wurde über das Vermögen des Todes-Piloten das Insolvenzverfahren eröffnet. Seine Gläubiger haben bislang Forderungen in Höhe von 6. 719 703,14 Euro beim Amtsgericht Montabaur angemeldet. Ein Sprecher des Gerichts bestätigte dies gegenüber der Bild-Zeitung. Die Summe ergibt sich aus den Entschädigungszahlungen an die Hinterbliebenen der Katastrophe.
Eingebracht hat die Forderung der Luftfahrtversicherer „Allianz Global &Specialty“ (AGCS), der die Lufthansa vertritt. AGCS versucht damit, sich zumindest einen Teil der Kosten aus dem Nachlass des Piloten erstatten zu lassen. Andreas Lubitz hatte zuletzt – laut Insolvenzverfahren – 50.569,34 Euro auf seinem Konto. Der Todespilot hatte am 24. März 2015 eine Germanwings-Maschine zum Absturz gebracht.