USA

Todesstrafe für US-Kinoschützen gefordert

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Ex-Student erschoss zwölf Menschen bei "Batman"-Premiere.

Dem mutmaßlichen US-Kino-Amokläufer von Aurora droht voraussichtlich die Todesstrafe. Wie der Sender CNN am Montag zu Beginn der Gerichtsanhörung in Centennial im Bundesstaat Colorado berichtete, wollte die Staatsanwaltschaft gegen den Angeklagten James Holmes noch am selben Tag die Todesstrafe fordern.

Der heute 25-jährige Ex-Student hatte im vergangenen Juli bei einer "Batman"-Filmpremiere in Aurora zwölf Kinobesucher erschossen.

Unklar war zunächst, wie die Verteidigung reagieren würde. Im Vorfeld war erwartet worden, dass sie auf Unzurechnungsfähigkeit ihres Mandanten plädieren könnte. Der Beginn der eigentlichen Hauptverhandlung ist für Anfang August angesetzt.

Der heute 25-Jährige hatte bei seinem Amoklauf in Aurora auch 58 Kinozuschauer verletzt. Der Fall hatte ganz Amerika erschüttert.

Bereits vor der Anhörung hatte die Staatsanwaltschaft einen Vergleich mit Holmes abgelehnt. Dieser wollte sich nach Angaben seiner Anwälte für schuldig bekennen - falls die Staatsanwaltschaft im Gegenzug auf die Todesstrafe verzichtet.
 

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