Tödliche Fehleinschätzung

Mann kam mit Bauchschmerzen ins Spital - dann der Schock!

24.05.2019

Ein Mann wird mit großen Schmerzen in ein Krankenhaus gebracht. Dann der Schock: Er ist schwanger.

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© Symbolbild / Getty Images
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Über heftige Bauchschmerzen klagte ein 32-jähriger Mann in den USA, bevor ihn sein Freund in die Notaufnahme eines Krankenhauses brachte. Er berichtete, dass er immer wieder Krämpfe hätte, die extrem schmerzhaft seien und in regelmäßigen Abständen wiederkehren würden, bevor sie wieder nachlassen. 

Bei der Untersuchung stellte man fest, dass der Blutdruck des übergewichtigen 32-Jährigen erhöht war. Man ging davon aus, dass er vermutlich seine Blutdruck-Medikamente nicht eingenommen hätte. Wie sich später herausstellte, war das eine tragische Fehleinschätzung. 

Trotz Hinweise Gefahr nicht erkannt

Der betroffene Mann erzählte einer Krankenschwester, dass er eigentlich als Frau auf die Welt kam. Er machte einen Schwangerschaftstest, als er über schier unerträgliche Bauchschmerzen klagte. Das überraschende Ergebnis: Er war schwanger - und das, obwohl seine letzte Periodenblutung bereits Jahre zurücklag. Der 32-Jährige musste jedoch vor längerer Zeit das Testosteron absetzen, weil er nicht mehr krankenversichert war. 

Schock nach zweiter Untersuchung

Weiters gab er an, dass er an diesem Morgen viel Flüssigkeit verloren hätte und nicht wissen würde, um was es sich dabei gehandelt haben könnte. Trotzdem vergingen Stunden, bevor der Mann erneut untersucht wurde. Dann der Schock: schwanger!

Not-Operation kam zu spät

Sofort wurde ein Notfallteam einberufen, allerdings kam jede Hilfe zu spät: Die Nabelschnur des ungeborenen Kindes war bereits in den Geburtskanal gerutscht. Das ist für ein Ungeborenes besonders gefährlich, da die Nabelschnur abgeklemmt werden kann. Selbst eine Not-Operation konnte das Baby nicht mehr retten - es kam still zur Welt. 

In einem Bericht, der in den USA veröffentlicht wurde, betonte man die Dringlichkeit, bei Untersuchungen nicht nur auf äußere Rahmenbedingungen zu achten, sondern auch auf die Vorgeschichte eines jeden Einzelnen. 

 

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