Jener Hund, der eine Mutter und ihren Sohn totgebissen hat, sollte die Familie eigentlich beschützen.
Am Mittwoch hat die hat in Hannover eine Mutter und ihren Sohn tot in einer Wohnung entdeckt. Ermittler gingen laut einem Medienbericht davon aus, dass ein Hund für den Tod der beiden Menschen verantwortlich ist.
Mutter und Sohn totgebissen
Die Leichen waren am Dienstagabend in einer Wohnung im Stadtteil Groß-Buchholz entdeckt worden. Eine Angehörige hatte die Beamten alarmiert, nachdem sie die beiden nicht hatte erreichen können. Laut einem TV-Bericht fuhr sie zu der Wohnung und sah durch ein Fenster den blutüberströmten Mann. Nach Polizeiangaben war der 27-Jährige schwer krank.
Dem Bericht zufolge brach die Feuerwehr die Tür auf und fing den Hund mit einer Schlinge ein. In der Wohnung fanden die Beamten dann nicht nur den 27-Jährigen, sondern auch seine Mutter. Rechtsmediziner sollten die Todesursache ermitteln.
Tragische Details
Wie die deutsche BILD-Zeitung berichtet, kommen nun immer mehr tragische Details ans Licht. Hund Chico, ein Staffordshire-Terrier, lebte seit acht Jahren mit den beiden in einer Vierzimmerwohnung. Eigentlich hätte er die Mutter und ihren 27-jährigen Sohn beschützen sollen - vor dem Ex-Mann der 52-Jährigen. Dieser soll die Frau im Jahr 2005 mit einer "Axt in den Rollstuhl geprügelt" haben, so die Zeitung.
Die Halter seien mit dem Kampfhund völlig überfordert gewesen sein, da die Mutter halbseitig gelähmt gewesen sei und im Rollstuhl saß. Der schwerkranke Sohn sei darüber hinaus kleinwüchsig gewesen, so BILD.
Die Halter seien mit dem Kampfhund völlig überfordert gewesen sein, da die Mutter halbseitig gelähmt gewesen sei und im Rollstuhl saß. Der schwerkranke Sohn sei darüber hinaus kleinwüchsig gewesen, so BILD.