Die Mutter der Boston-Bomber Dschochar (19) und Tamerlan Zarnajew (26) schockt: „Mein ältester Sohn wurde umgebracht, es ist mir egal, wenn sie auch meinen jüngsten Sohn töten“, sagte Subeidat Zarnajewa (45), die wie ihr Exmann Anzor Zarnajew in Dagestan (Russland) lebt. Ihre Söhne hatten am 15. April mit zwei Splitterbomben beim Boston-Marathon drei Menschen getötet und 170 verletzt. Auf der Flucht erschossen sie einen Cop. Tamerlan starb, Dschochar wurde verhaftet.
Doch die Mutter hält weiter eisern an ihrer Unschuld fest: „Sie wurden umgebracht, weil sie Muslime waren.“ Die strenggläubige Frau beschuldigt die Amerikaner, sie hätten Dschochar absichtlich in den Hals geschossen, „um ihn zum Schweigen zu bringen“.
Russen haben FBI klar vor Gefahr gewarnt Der Vater wollte nach Boston fliegen, um Tamerlans Leichnam abzuholen. Die örtliche Moschee hatte sich bisher geweigert, den Killer zu bestatten.
In den USA wird der Fall zum Debakel der Terrorabwehr: Der russische Geheimdienst FSB hatte sowohl das FBI als auch die CIA vor Tamerlans „extremistischen Tendenzen“ gewarnt. Die US-Fahnder setzten ihn zwar auf zwei „Terror-Watchlisten“, überwacht wurde er jedoch nicht.
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