Dave Edgar arbeitete jahrelang an dem Fall und will Maddies Eltern bei der Suche helfen.
„Sie haben nicht die Absicht, jemals mit der Suche nach ihrer Tochter aufzuhören“, sagt Dave Edgar gegenüber der britischen „Sun“. Der pensionierte Ermittler arbeitete jahrelang an dem Vermisstenfall Maddie McCann. Ihre Eltern Kate und Gerry haben ihn damals engagiert, um die behördlichen Untersuchungen zu unterstützen. Er will nicht aufgeben. Auch zehn Jahre nach dem Verschwinden der damals Dreijährigen glaubt Edgar an ein Wunder: „Ich glaube, dass Maddie noch am Leben ist und dass der Fall gelöst werden kann.“ Trotz seiner Pensionierung lässt ihn das Schicksal der McCanns nicht mehr los. Er ist sogar bereit, wieder seinen Dienst anzutreten. „Ich wäre in der Tat sehr froh darüber, wieder an Bord der Ermittlungen zu sein“, bekräftigt Edgar im Interview mit dem britischen Boulevardblatt. Er widerspricht damit der These der US-Autorin Pat Brown. Sie schrieb in ihrem Buch „Profile Of The Disappearance Of Madeleine McCann“, dass Maddie bereits 2007 umgebracht und ihre Leiche versteckt wurde. In der Lektüre spricht sie sich für einen Abbruch der Suche aus.
Edgar ist ganz anderer Meinung. Laut seinen Einschätzungen brauche es aber mehr finanzielle Unterstützung. „Die 13 Millionen Pfund sind nicht annährend genug für ein Verbrechen dieses Ausmaßes. Es klingt nach viel, ist es aber nicht“, sagt der Top-Cop. Edgar ist der Überzeugung, dass Maddie von einem Kinderschlepper-Ring entführt wurde und schwört, dass ihre Eltern nichts mit dem Verbrechen zu tun haben.
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