Bei einer Tornadoserie in Texas sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Im Norden des US-Staats sorgten in der Nacht auf Donnerstag nach Behördenangaben zehn Wirbelstürme für Verwüstungen. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen - sieben Menschen wurden am Donnerstagfrüh (Ortszeit) noch vermisst.
Besonders betroffen war der Ort Granbury, wo die sechs Toten beklagt wurden. Außerdem seien 37 Menschen verletzt worden, sagte der örtliche Sheriff Roger Deeds. Zunächst war von mehr als 100 Verletzten die Rede gewesen.
Die Tornados hätten etwa 110 Häuser beschädigt. "Es ist definitiv ein Albtraum", sagte Deeds bei einer im TV übertragenen Pressekonferenz. Für die Betroffenen seien Notunterkünfte eingerichtet worden.
Auf der Internetseite der Zeitung "Dallas Morning News" waren Bilder von umgestürzten Bäumen, beschädigten Häusern und einem Lkw zu sehen, der auf ein Auto gekippt war. Augenzeugin Donna Martin sagte dem Nachrichtensender CNN, sie von dem Sturm überrascht worden. "Mein Ehemann sagte mir, gerade sei ein Auto in die Luft gezogen worden. Es passierte einfach so schnell", sagte sie.
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