Die beiden mutmaßlichen Täter wurden nach der Tat festgenommen.
Bei einer Schießerei auf einer Studentenparty im US-Bundesstaat Ohio ist am Sonntag ein Student getötet worden. Elf weitere Studenten wurden nach Behördenangaben bei dem Vorfall in der Stadt Youngstown verletzt. Bei dem Toten handelte es sich nach Angaben der Gerichtsmedizin um einen 25-jährigen Studenten der Youngstown State University. Er wurde demnach von einer Kugel im Hinterkopf getroffen sowie von mehreren Kugeln im Unterleib. Zwei junge Männer wurden anschließend festgenommen.
Die Schießerei ereignete sich in den frühen Morgenstunden auf einer Party in einem außerhalb des Campus gelegenen Haus, in dem Mitglieder der Studentenverbindung Omega Psi Phi leben. Offenbar waren die mutmaßlichen Täter in einen Streit auf der Party verwickelt, woraufhin sie das Fest verließen, sagte der örtliche Polizeichef Jimmy Hughes. Später kehrten sie zurück und begannen auf das Haus zu feuern.
Acht der elf Verletzten wurden noch am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen, wie eine Kliniksprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die drei anderen befanden sich weiter im Krankenhaus. Nach der Schießerei verstärkte die Universitätspolizei ihre Präsenz auf dem Campus, doch nach Angaben des Polizeichefs John Gocala bestand für das Hochschulgelände keine Bedrohung.