Tragödie in Tunesien

58 ertrunkene Flüchtlinge angespült

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Die toten Männer wurden schon im April an Stränden des Landes entdeckt.

Im April sind die Leichen von 58 mutmaßlichen Flüchtlingen an der tunesischen Küste angespült worden. Die mehrheitlich männlichen Toten seien von der Küstenwache an den Stränden im Zentrum und Süden des Landes gefunden worden, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur TAP am Dienstag aus einer Mitteilung des tunesischen Innenministeriums.

Seit dem Sturz von Präsident Zine al-Abidine Ben Ali Mitte Jänner haben über 20.000 Tunesier ihre Heimat verlassen. Viele versuchen, auf kleinen Booten die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa zu erreichen. Bei der Überfahrt kommen immer wieder Flüchtlinge ums Leben.

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Angelina Jolie bei libyschen Flüchtlingen

Angelina Jolie ist in ihrer Rolle als Ehrenbotschafterin des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR an die tunesisch-libysche Grenze gereist. Bei ihrem überraschenden Besuch sprach Jolie mit Flüchtlingen aus Libyen.

Der Hollywoodstar bat um verstärkte internationale Hilfe für die Flüchtlinge. Jolie plädierte in einer Erklärung: "Mit immer noch 2.000 Menschen, die täglich die Grenze passieren, dürfen wir die Unterstützung nicht versiegen lassen."

Angelina Jolie ist in ihrer Rolle als Ehrenbotschafterin des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR an die tunesisch-libysche Grenze gereist. Bei ihrem überraschenden Besuch sprach Jolie mit Flüchtlingen aus Libyen.

Der Hollywoodstar bat um verstärkte internationale Hilfe für die Flüchtlinge. Jolie plädierte in einer Erklärung: "Mit immer noch 2.000 Menschen, die täglich die Grenze passieren, dürfen wir die Unterstützung nicht versiegen lassen."

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