Johnson wünscht Harry alles Gute für die Zukunft.
Mehr als eine Woche nach seiner Rückzugsankündigung ist Prinz Harry in London mit den Staats- und Regierungschefs mehrerer afrikanischer Länder zusammengekommen.
Am britisch-afrikanischen Investitionsgipfel in der britischen Hauptstadt traf Harry unter anderem auf die Präsidenten Malawis uns Mosambiks sowie auf den marokkanischen Ministerpräsidenten.
Der Enkel der britischen Königin Elizabeth II. engagiert sich seit langem für Hilfsprojekte in Afrika. Am Rande der Konferenz kam Harry auch zu einem 20-minütigen Treffen mit dem britischen Premierminister und Gastgeber des Gipfels, Boris Johnson, zusammen. Johnson hatte zuvor erklärt, das ganze Land wünsche Harry und seiner Frau Meghan das Beste für die Zukunft.
Das Paar hatte vor eineinhalb Wochen überraschend verkündet, sich weitgehend von seinen royalen Verpflichtungen zurückziehen und finanziell auf eigenen Füßen stehen zu wollen. Daraufhin begannen fieberhafte Beratungen im Königshaus, an deren Ende der Buckingham-Palast am Samstag mitteilte, dass Harry und Meghan nicht mehr den Titel "Königliche Hoheit" tragen und keine öffentlichen Gelder mehr erhalten werden. Die Steuermittel für die millionenteure Renovierung ihres Hauses wollen die beiden zurückzahlen.