Spionage

Trump: Affäre um Russland-Kontakte sind Unsinn

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US-Präsident: Fehler in Clinton-Kampagne soll kaschiert werden

In der Affäre um möglicherweise unzulässige Russland-Kontakte seiner Vertrauten hat US-Präsident Donald Trump die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Affäre sei "Unsinn", schrieb Trump am Mittwoch im auf Twitter.

 




Es handle sich hierbei "nur um einen Versuch, die vielen Fehler zu verdecken, die in der Verlierer-Kampagne von Hillary Clinton gemacht" worden seien, schrieb Trump mit Blick auf die ehemalige Präsidentschaftskandidatin der gegnerische Demokraten.

Die US-Regierung steht derzeit wegen der mutmaßlichen Verbindungen von Trump-Vertrauten nach Moskau unter Druck. Erst am Montag war der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn zurückgetreten. Er soll noch vor dem Amtsantritt der neuen Regierung und damit ohne Befugnis mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, über die US-Sanktionen gegen Moskau gesprochen haben.

Am Dienstag berichtete die "New York Times", mehrere führende Mitarbeiter des Trump-Wahlkampfteams seien in Kontakt zu ranghohen russischen Geheimdienstmitarbeitern gestanden. US-Ermittler versuchten derzeit herauszufinden, ob Trumps Wahlkampfteam mit Moskau zusammengearbeitet hat, um Clintons Kampagne zu manipulieren.
 

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