In den Nahen Osten

Trump kündigt erste Auslandsreise an

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Der US-Präsident wird nach Israel und Saudi-Arabien reisen.

Seine erste Auslandsreise wird US-Präsident Donald Trump nach Israel, Saudi-Arabien und in den Vatikan führen. Das bestätigte Trump am Donnerstag in Washington. Nach Angaben aus dem Vatikan wird Papst Franziskus den US-Präsidenten am 24. Mai empfangen. Die genauen Termine für die anderen beiden Stationen blieben zunächst unbekannt.

Nach den Stationen in den drei Ländern wird Trump am NATO-Gipfel in Brüssel am 25. Mai und dem G-7-Gipfel auf Sizilien am 26. und 27. Mai teilnehmen.

Mit seinem Besuch in Israel unterstreicht Trump seine Verbundenheit zur Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seinen Vorstoß für einen neuen Anlauf zu einer Lösung des Nahost-Konfliktes, der auf die Einbindung regionaler Verbündeter wie Saudi-Arabien setzt.

Seit Wochen war bereits darüber spekuliert worden, ob Trump anlässlich seiner Reise zum G-7-Gipfel nach Sizilien Ende Mai auch Papst Franziskus in Rom besuchen wird. Wenn nicht, wäre das als Affront gewertet worden.

Trumps erste Auslandsreise kommt im Vergleich zu früheren Präsidenten spät. Sein demokratischer Vorgänger Barack Obama hatte in seinen ersten 100 Tagen im Amt bereits neun Länder besucht. Der Republikaner George W. Bush unternahm in diesem Zeitraum zwei Auslandsreisen.

 

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