Große Töne sind wir von Donald Trump gewöhnt. Jetzt vergleicht sich der Ex-US-Präsident mit dem südafrikanischem Friedensnobelpreisträger..
Schulterzucken bei vielen nach einer Wahlkampfrede von Ex-US-Präsident Donald Trump in New Hampshire. Neben Versprechen für die Zukunft der USA sprach Trump lange – eigentlich am längsten – über seine laufenden Straf- und Zivilverfahren. Dabei verglich sich Trump mit Nelson Mandela, dem südafrikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger (er saß 27 Jahre im Gefängnis, weil er gegen das südafrikanische Apartheidsystem kämpfte).
"Sie zerstören unser Land"
„Es macht mir nichts aus, Nelson Mandela zu sein, denn ich tue es aus einem bestimmten Grund“, sagte Trump vor Anhängern in New Hampshire. „Wir müssen unser Land vor diesen Faschisten, diesen Verrückten retten, mit denen wir es zu tun haben. Sie sind schreckliche Menschen und sie zerstören unser Land.“
Vier klagen laufen gegen Trump
Trump ist in diesem Jahr bereits in vier Strafverfahren angeklagt worden. Der 77-Jährige will bei der Wahl zum US-Präsidenten im November 2024 erneut antreten. Aktuell ist er Favorit im Rennen um die Kandidatur der Republikaner. Er bestreitet alle Vorwürfe vehement, spricht von politisch motivierten Ermittlungen, mit denen seine Kandidatur torpediert werden solle.