In der jüngsten tunesischen Krise hat das erste Regierungsmitglied seinen Rücktritt erklärt. Der als unabhängig geltende Bildungsminister Salem Labyedh gab seinen Schritt am Mittwoch in Tunis bekannt. Zuvor hatte sich der parteilose Innenminister Lotfi Ben Jeddou für eine Regierung der nationalen Einheit ausgesprochen. Damit sollten Regierung und Opposition die Krise des Landes beenden. Er selbst sei bereit, seinen Posten zu verlassen.
Die islamistische Regierungspartei Ennahda will die Arbeit des Kabinetts fortsetzen, ist aber zu einer Umbildung bereit. Regierungschef Ali Larayedh hat die Wahl eines neuen Parlaments für den 17. Dezember vorgeschlagen. Vorher soll der Entwurf für eine neue Verfassung fertig sein.
Im Geburtsland des Arabischen Frühlings war es nach dem jüngsten Mord an einem Oppositionspolitiker wieder zu Unruhen gekommen. Am Mittwoch explodierte eine Sprengsatz in einem Fahrzeug. Dabei wurde nach Angaben der Sicherheitsbehörden niemand verletzt.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.