Geheim-Waffe der Hamas-Terroristen ist ein weit verzweigtes Tunnel-System unter Gaza. Israel muss diese "Metro" auf der Suche nach Terroristen durchforsten. Es wird ein blutiger Kampf.
Kampf gegen einen unsichtbaren Feind. Das gigantische "Metro" Tunnel-Netzwerk der Hamas-Terroristen unter Gaza birgt ein enormes Risiko-Potenzial.
Obwohl Israels Soldaten besser ausgestattet und trainiert sind als ihre Terror-Feinde, wird ein enormes Blutbad erwartet. Der Grund - unter anderem - ist die Geheimwaffe der Hamas, der Tunnel. Erschwerend kommt hinzu: Hier verstecken die Terroristen wohl auch die Geiseln.
Unterirdisches Waffen-Depot
Die "Metro" ist fast 500 Kilometer lang, bis zu 12 Meter unter die Erde gebaut (das berichteten die Hamas-.Terroristen selber schon 2011). Es ist ein hoch-komplexes Netzwerk, wie ein Labyrinth. Es bietet den Hamas-Schlächtern Schutz, agiert als Waffen-Depot, kann mit Sprengstoff gefüllt eine gewaltige Bedrohung darstellen.
90 Millionen Euro für Untergrund-Labyrinth
Der Bau der Tunnel hat laut Schätzungen bis zu 90 Millionen Euro gekostet. Die Wände sind mit Beton verstärkt, um sie vor Luftschlägen zu schützen. Die schier endlosen Gänge schlängeln sich unter den Städten Gazas aber auch bis nach Israel.
Israels Armee-Taktiker haben eine große Sorge: Sie können aus der Luft angreifen so viel sie wollen, irgendwann müssen Zehntausende Soldaten die unterirdischen Tunnel-Systeme durchkämmen, um auch die letzten Terroristen zu "neutralisieren". Dabei wird es extrem viele Opfer auf israelischer Seite geben.
Tödliche Falle unter der Erde
Militär-Analyst Sam Cranny-Evans warnt, dass die Hamas-Killer ihre Tunnel mit Sprengstoff füllen können, um sie als tödliche Falle zu nutzen. Dutzende Israelis würden mit einem Schlag sterben. Die Terroristen könnten auch Teilstücke der Tunnel abriegeln sobald Israelis einsteigen.
Israelischer Soldat vor einem Tunnel der Terroristen.
Militär-Historiker Paul Beaver sagt der Sun: "Diese Gaza-Operation wird die größte Herausforderung, die Israel in den letzten 40 Jahren meistern musste." Es werde nicht Tage, sondern Wochen und Monate dauern und unzählige Opfer fordern.
