Das Militär kämpft verstärkt gegen militante Islamisten im Süden des Landes.
Bei Kämpfen zwischen jemenitischen Regierungstruppen und mutmaßlichen Kämpfern des Terrornetzwerks Al-Kaida sind nach Medienberichten im Süden des Jemen 25 Menschen getötet worden. Wie der arabische Nachrichtensender Al-Jazeera am Mittwochabend berichtete, fanden die Kämpfe in der Provinz Abyan statt, wo die Islamisten seit Beginn der Regierungskrise im Februar mehrere Orte eingenommen hätten. Bei den Toten handle es sich um 8 Soldaten und 17 mutmaßliche Terroristen.
In den vergangenen Wochen ist das Militär - teils unterstützt von US-Luftangriffen - wieder verstärkt gegen militante Islamisten im Süden des Landes vorgegangen. Nach Beginn der Massenproteste gegen Präsident Ali Abdullah Saleh waren die Operationen deutlich zurückgefahren worden.