Russland

U-Haft für Greenpeace Aktivisten verlängert

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Aber: Greenpeace-Ärztin überraschend auf Kaution feigelassen.

Im Fall der in Russland eingesperrten Greenpeace Aktivisten hat ein Gericht mit der Anhörung zur Verlängerung der Untersuchungshaft um drei Monate bis zum 24. Februar 2014 begonnen. Der Richter in St. Petersburg lehnte es am Montag wegen Fluchtgefahr ab, den australischen Umweltschützer Colin Russell gegen Kaution freizulassen, wie Greenpeace am Montag mitteilte.

Zuletzt hatten alle 30 Besatzungsmitglieder des Schiffs "Arctic Sunrise" immer dieselbe Strafe erhalten. Damit würden die Männer und Frauen auch während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi in Russland in Haft sitzen.

Ärztin kommt frei
Nach rund zwei Monaten in Haft hat ein russisches Gericht die Freilassung einer Ärztin der Umweltorganisation Greenpeace auf Kaution angeordnet. Die Russin Jekaterina Saspa könne nach Zahlung von zwei Millionen Rubel (rund 46 000 Euro) das Untersuchungsgefängnis verlassen, entschied der Richter in St. Petersburg am Montag. Das meldete die Agentur Interfax.

Bis zu sieben Jahre Haft wegen "Rowdytums"
Die Aktivisten waren Mitte September nach einem Protest gegen Ölbohrungen in der Arktis von russischen Sicherheitskräften festgenommen worden und sitzen seitdem hinter Gittern. Greenpeace beteuert die Unschuld seiner Aktivisten, denen jetzt bis zu sieben Jahre Haft drohen. Die Ermittler hingegen hatten die Haftverlängerung beantragt, weil sie mehr Zeit für ihre Untersuchungen benötigten.

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Greenpeace-Aktivisten in Barcelona

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