In China

Über 200 Kinder erleiden Bleivergiftung

09.01.2011


Bleiausschüsse einer Batteriefabrik führten zu Umweltverschmutzung.

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© EPA
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Mehr als 200 Kinder haben im Osten Chinas eine Bleivergiftung erlitten, nachdem Bleiausschüsse einer Batteriefabrik zu Umweltverschmutzungen geführt hatten. Der Leiter der örtlichen Umweltbehörde sei suspendiert worden, teilte die örtliche Regierung im Bezirk Huaining in der Provinz Anhui am Sonntag mit. Tests hätten ergeben, dass aus der Fabrik ausgetretenes Blei das Erdreich verschmutzt habe. Der Betrieb in der Fabrik sei nach Anweisung der Behörden eingestellt worden.

28 Kinder im Krankenhaus
Der Blutkreislauf von 228 von 307 getesteten Kindern hätte hohe Bleiwerte aufgewiesen, hieß es in der Stellungnahme. 28 von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. In China kommt es wiederholt zu Fällen von Bleivergiftung. In keinem anderen Land wird soviel Blei hergestellt und verarbeitet.

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