Nach Angaben der irakischen Behörden hat sich die Opferzahl weiter erhöht.
Nach dem Selbstmordanschlag in einem Einkaufsviertel von Bagdad ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 213 gestiegen. Das erklärten Behördenvertreter in der irakischen Hauptstadt am Montag, einen Tag nach der Tat, zu der sich die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannt hatte.
Ein Selbstmordattentäter hatte sich in der Nacht auf Sonntag mit einem mit Sprengstoff beladenen Auto inmitten einkaufender Menschen im Zentrum von Bagdad in die Luft gesprengt.
ISIS bekennt sich zu Anschlag
Die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) verübt immer wieder Anschläge auf Zivilisten in Bagdad und anderen irakischen Städten. Der IS hatte 2014 die Kontrolle über weite Teile des Landes übernommen, zuletzt aber einige Gebiete wieder verloren. Vor einer Woche eroberte die irakische Armee die Stadt Falluja westlich von Bagdad zurück.