Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee im nordwestpakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind mehr als 30 Menschen getötet worden. Die Gläubigen hatten gerade das traditionelle Freitagsgebet beendet, als der Sprengsatz explodierte. Aus dem Krankenhaus in dem Ort Parachinar im Stammesgebiet Kurram hieß es, der Tod von 31 Menschen sei bestätigt.
Weitere 38 Menschen seien verletzt worden, unter ihnen 20 lebensgefährlich. Ein örtlicher Anführer der islamistischen Taliban übernahm die Verantwortung für die Tat. Parachinar ist der größte Ort in Kurram. In dem Stammesgebiet kommt es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen der sunnitischen Mehrheit und der schiitischen Minderheit.
Besonders im Jahr 2009 eskalierte die Gewalt zwischen den Religionsgruppen, als verfeindete Stammesangehörige gegenseitig Dörfer angriffen. Bei den Kämpfen - an denen sich auch die sunnitischen Taliban beteiligten - starben Hunderte von Menschen.
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