Nahost

Über 350 Tote und 1.200 Verletzte bei Israels Schlag gegen den Libanon

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Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon ist die Zahl der Opfer nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf mehr als 350 Tote und mehr als 1.200 Verletzte gestiegen. 

Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes seit Montagfrüh seien auch 24 Kinder getötet worden.  

Landesweiter Ausnahmestand 

Unterdessen beschloss Israel wegen zu erwartender Gegenattacken einen landesweiten Ausnahmestand. Laut einem Regierungsvertreter wurde dies bei einer telefonischen Befragung entschieden.

Die Entscheidung bedeutet nach Medienberichten unter anderem, dass die Größe von Versammlungen eingeschränkt werden kann. Bisher hat die Armee allerdings noch keine neuen Anweisungen veröffentlicht. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu versammelte nach Medienberichten das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv.

Instabile Lage in der Region 

Wie die Austrian Airlines Montagabend der APA mitteilten, bleiben wegen der instabilen Lage in der Region die Verbindungen von und nach Tel Aviv sowie von und nach Teheran weiterhin bis einschließlich 14. Oktober ausgesetzt. Die Verbindungen nach Amman und Erbil finden wie geplant statt. Betroffenen Fluggästen werden Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten angeboten, hieß es weiter.

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