Autopsie

Überraschende Wende: Südtiroler (73) starb doch nicht an Tierbissen

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Ein am Montag in einem Feld bei Brixen gefundener 73-jähriger Südtiroler ist nicht wie bisher angenommen an festgestellten Tierbissen, sondern an einer schweren Unterkühlung gestorben. 

Dies gab die Staatsanwaltschaft in Bozen nach einer durchgeführten Autopsie bekannt, berichtete das Internetportal "stol.it" Mittwochabend.

Die Bissverletzungen seien "in jedem Fall eher oberflächlich" gewesen, hieß es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Sie hätten "keine vaskulären/nervösen Strukturen von signifikanter vitaler Bedeutung" betroffen. 

Der verstorbene Albert S.

Der verstorbene Albert S. 

© zVg
 

Dennoch blieb in dem Fall eine zentrale Frage offen: Von welchem Tier stammten die Bisswunden am Körper des Mannes? Das Ergebnis einer DNA-Analyse wurde für Donnerstag erwartet. In Frage kamen laut den Ermittlern ein Hund, das Raubtier Wolf oder ein Schakal. Ein Gewaltverbrechen hatten die Carabinieri bereits ausgeschlossen.

Wolf oder doch ein Hund? 73-Jähriger totgebissen
© Facebook/Freiwillige Feuerwehr Tschötsch
× Wolf oder doch ein Hund? 73-Jähriger totgebissen
 

Der aus Feldthurns stammende Mann war seit Sonntag vermisst worden. Er starb kurz nach seiner Entdeckung im Spital.

Wolf oder doch ein Hund? 73-Jähriger totgebissen
© Facebook/Freiwillige Feuerwehr Tschötsch
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