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Nach TV-Protest

Anti-Kriegs-Heldin fürchtet um ihre Sicherheit

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"Nein zum Krieg" und "Glaubt nicht der Propaganda, sie lügen euch hier an" stand auf dem Plakat, das Marina Ovsyannikova (44) in die Kameras hielt.  

Die russische TV-Journalistin Marina Owsjannikowa ist nach ihrem Protest vor laufenden Kameras gegen den Krieg in der Ukraine äußerst besorgt um ihre Sicherheit und die ihrer Kinder. Sie habe aber nicht vor, aus Russland zu fliehen, sagt sie in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters.Sie hoffe, dass ihr Protest nicht umsonst gewesen sei und dass die russische Bevölkerung ihre Augen öffne und Kriegspropaganda genauer hinterfrage.

Die Journalistin hatte sich am Montagabend während einer Nachrichten-Live-Sendung des staatlichen TV-Senders Kanal Eins mit einem Plakat hinter die Moderatorin gestellt, auf dem sie zum Ende des Kriegs aufruft und vor Propaganda warnt. 

Video zum Thema: Ukraine-Krieg: Journalistin nach LIVE-Protest bestraft
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