Alle Starts ausgesetzt

Drohnen-Alarm legt Moskauer Flughafen lahm

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Das russische Verteidigungsministerium meldet eine abgefangene ukrainische Drohne über dem Großraum Moskau.  

Das Flugobjekt sei abgestürzt, Opfer habe es nicht gegeben, teilte das Ministerium weiter mit. Am Flughafen Wnukowo seien alle Starts und Landungen ausgesetzt worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur TASS ergänzend. Bei Artilleriebeschuss in der Stadt Kupiansk im Gebiet Charkiw sind am Sonntag indes nach ukrainischen Angaben elf Zivilisten verletzt worden.

 

  

 

Sieben von ihnen schwer, teilte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, über Telegram mit. "Zu sagen, dass die Evakuierung gut läuft, würde wie Sarkasmus klingen", sagt Dmytro Luzenko, der eine Freiwilligengruppe leitet, die Zivilisten bei der Flucht vor den Kämpfen hilft, im Fernsehen. In den vergangenen zehn Tagen seien rund 600 Menschen aus dem Gebiet gebracht worden, darunter mehr als 120 Kinder. "Das Schlimmste ist, dass die Menschen schon lange in diesem Krieg leben und viele an den Beschuss gewöhnt sind." Die Aufforderung, die Region zu verlassen, könne daher zu einer Zwangsevakuierung werden, "zumindest für Familien mit Kindern und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die sich nicht selbst versorgen können". Die Behörden der Region hatten Anfang des Monats wegen des täglichen russischen Beschlusses die Evakuierung der Zivilbevölkerung in der Nähe der Kupiansk-Front angeordnet. Russland bestreitet, gezielt Zivilisten anzugreifen.
 

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