Präsident bekommt Chemotherapie

Geheimpapier enthüllt: So krank ist Putin wirklich

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Die kürzlich geleakten US-Geheimdienstdokumente sorgen weiterhin für Aufsehen. Die ''Washington Post'' berichtet, dass ein Militär-Mitarbeiter für die Leaks verantwortlich sein soll.

Seit Wochen kursieren im Internet geheime Dokumente von US-Stellen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. US-Medien berichten seit Tagen über sensibles Material zu beiden Kriegsparteien, ohne die Dokumente selbst zu veröffentlichen.

Der Urheber der jüngst an die Öffentlichkeit gelangten US-Geheimdienstdokumente soll laut der "Washington Post" ein junger Mann sein, der auf einer US-Militärbasis gearbeitet hat. Er habe die brisanten Unterlagen zunächst als Abschriften mit einer von ihm geleiteten Chat-Gruppe auf der bei Videospielern beliebten Plattform Discord geteilt, berichtete die Zeitung am Donnerstag unter Berufung auf zwei Mitglieder der Gruppe.

Die "Washington Post" schreibt auf ihrer Seite von "einem jungen, charismatischen Waffenliebhaber, der streng geheime Dokumente mit einer Gruppe weit verstreuter Bekannter teilte, die in der Isolation der Pandemie nach Gesellschaft suchten". In Folge seien die Ausspähung von Verbündeten aufgedeckt und die düsteren Aussichten für den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine enthüllt worden.

Geheimpapier enthüllt: So krank ist Putin wirklich

Nach Angaben der "New York Times" enthalten die Unterlagen unter anderem Informationen zu Plänen der USA und der NATO zur Unterstützung einer ukrainischen Militäroffensive im Frühjahr gegen Russland. Die Dokumente zeigten auch, wie weit US-Geheimdienste bereits in Teile des russischen Militärapparats vorgedrungen seien.

Zum Thema geleakte US-Geheimdokumente war Bundesheer-Militärstratege Oberst Markus Reisner zu Gast im Ö1-Morgenjournal. Er sprach unter anderem ein brisantes Detail des Leaks an. So stehe in einer Randnotiz in den Dokumenten, dass es hinsichtlich der Fortführung der Offensive der Russen interne Querelen gibt und dass Gerasimow (russischer Generalsstabschef) versucht offensichtlich das zu sabotieren. Ein günstiger Zeitpunkt sei gekommen, wenn Putin seine nächste Chemotherapie bekommt. "Das ist natürlich eine interessante Information, denn das würde bedeuten, dass Präsident Putin tatsächlich gesundheitliche Herausforderungen hat", sagt Reisner.

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