Mehrere Fahrten durchs Kriegsgebiet

Heldenhafte Frau rettet 50 Hunde aus Ukraine

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Eine Hundezüchterin aus der Ukraine wollte ihre Vierbeiner nicht im Kriegsgebiet zurücklassen und nahm für deren Rettung eine wahre Odyssee auf sich.

Viele Menschen haben ein Herz für Tiere, Olena Lukash aber ein besonders großes. Die Hundezüchterin aus Kiew musste angesichts des Krieges mit Russland ihre Heimat verlassen - aber nicht ohne ihre geliebten Hunde! Nicht einen, nicht zwei, sondern ganze 50 französische Bulldoggen nahmen die 53-Jährige und ihr Mann Alexander auf die Flucht mit. Dafür fuhr das Paar sogar zwei Mal (!) durchs Kriegsgebiet.

"Meine Hunde sind meine Kinder"

Mit den ersten 20 Hunden ging es vollbepackt im Auto Richtung Polen, die Reise dauerte aufgrund des hohen Ausreiseverkehrs vier Tage. Dann fuhren sie noch einmal retour, um die restlichen 30 Vierbeiner zu holen. "Meine Hunde sind meine Kinder. Mein Job sind meine Hunde. Das sind alles französische Bulldoggen - seit über 30 Jahren meine liebste Rasse", sagte Lukash.

Heldenhafte Frau rettet 50 Hunde aus Ukraine
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450 Euro für Futter pro Woche

Mit den restlichen Vierbeinern im Gepäck floh das Paar nach Vinnitsa. "Wir sind jetzt 300 km von den Kämpfen entfernt. Aber ich will alle meine Hunde an einen sicheren Ort in Europa bringen", so die Tierliebhaberin. Für den langen Weg nach Polen werden allerdings die Mittel knapp: Für die Hunde geben Olena und Alexander knapp 450 Euro - Woche für Woche.

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