Überraschend

Johnson verrät Trumps geheimen Ukraine-Plan

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Diese Ukraine-Strategie überrascht alle 

Wiederholt hat Donald Trump behauptet, er werde den Ukraine-Krieg am ersten Tag seiner Amtszeit beenden - einen konkreten Plan blieb der Republikaner bisher aber schuldig. Ex-Briten-Premier Boris Johnson, der Trump vor wenigen Tagen traf, hat diesen nun aber verraten. Trumps Ukraine-Plan überrascht dabei viele.

Trump will die Unterstützung für die Ukraine nämlich zunächst nicht einstampfen, sondern sogar ausbauen. Er will Ukraine erlauben, ihre ATACMS- und Storm-Shadow-Raketen innerhalb Russlands einzusetzen. Dagegen hat sich US-Präsident Joe Biden stets ausgesprochen. Somit sollen die russischen Truppen zurückgedrängt und Putin zum Einlenken bewogen werden.

So soll der Deal aussehen

In einer zweiten Phase soll durch ein Abkommen dann der Krieg beendet werden. Im Detail soll der Deal wie folgt aussehen.

  • Russland soll sich auf die Grenzen vor der Invasion zurückziehen, darf aber die Krim behalten.
  • Die Ukraine darf der NATO beitreten
  • Kiew muss neue Gesetze zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung einführen und den Ost-Provinzen Autonomie garantieren. Dadurch könne Putin die „Spezialoperation“ als Erfolg verkaufen.
  • Die USA würden einen Teil ihrer Truppen in Europa nach dem Krieg abziehen. Trump würde damit Milliarden sparen.

Johnson zeigt sich jedenfalls optimistisch: „Nachdem ich mit Donald Trump gesprochen habe, bin ich überzeugt, dass er die Stärke und den Mut hat, die Ukraine zu retten und Frieden zu bringen.“

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