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Mit Privatflugzeug

Laut Flugradar: Prigoschin in Minsk eingetroffen

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Nun dürfte der neue Aufenthaltsort von Wagner-Chef Prigoschin bekannt sein: Laut Flightradar24 ist er vor Kurzem in Minsk eingetroffen. 

Laut Daten der Website Flightradar24 ist der Privatjet des Wagner-Chefs bereits in Minsk gelandet. Auch Monitoring-Gruppe Belaruski Gaju bestätigt die Landung auf dem Militärflughafen Machulischtschi. Ob Prigoschin tatsächlich im Flugzeug war, ist noch nicht offiziell bestätigt. Kurze Zeit später sei noch ein weiterer Business-Jet aus St. Petersburg eingetroffen. 

 

Am Montag hatte Kreml-Chef Putin in seiner Ansprache erklärt, dass die aufständischen Söldner der Wagner-Gruppe entweder der russischen Armee beitreten oder "nach Belarus gehen" könnten. Er warnte, dass jeder Versuch der Erpressung in Russland "zum Scheitern verurteilt" sei. Den Russen dankte Putin dabei für ihren "Patriotismus" während des abgebrochenen Aufstands der Wagner-Gruppe am Wochenende.

"Ich danke allen Soldaten, Mitarbeitern der Geheimdienste, die sich den Aufständischen in den Weg gestellt haben", sagte Putin am Montag in einer im Staatsfernsehen übertragenen Rede. Auf seinen Befehl hin sei alles getan worden, um Blutvergießen zu verhindern. "Das hat Zeit gebraucht", sagte Putin. "Der bewaffnete Aufstand wäre auch so zerschlagen worden."

Wenn sich Söldner und reguläre Truppen beschossen hätten, wäre dies vor allem Kiew und dem Westen zugutegekommen, erklärte Putin. Dort habe man bereits gehofft, dass sich Russland selbst zerfleische. Doch die russische Gesellschaft habe sich als geschlossen erwiesen in ihrer Ablehnung des Aufstands. Dies hätten am Ende auch die Umstürzler erkannt und aufgegeben. 
 

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