Bis zu 30.000 neue Soldaten werden jedes Monat rekrutiert.
Russland dürfte einem hochrangigen NATO-Vertreter zufolge in der Lage sein, seine Kriegswirtschaft noch drei bis vier Jahre aufrechtzuerhalten. Zudem könne die Regierung in Moskau weiter hohe Verluste auf dem Schlachtfeld verkraften, sagte am Dienstag der Insider, der namentlich nicht genannt werden wollte. Grund dafür sei, dass etwa 30.000 Soldaten pro Monat rekrutiert würden.
Präsident Wladimir Putin glaube weiter, dass "die Zeit auf seiner Seite ist" und nehme Verluste in "wahrhaft schwindelerregender" Höhe in Kauf. Der Insider warf Russland zudem vor, die Unterstützung für die Ukraine in Europa durch Attentate, Sabotage und Brandstiftung untergraben zu wollen.
Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor. In Washington findet gegenwärtig ein Gipfel der NATO-Staaten statt, bei dem es insbesondere um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht.