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Putin: Flucht-Plan nach Südamerika

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Putins früherer Redenschreiber verriet nun den Fluchtplan des Kremlchefs. 

Abbas Galljamow, Ex-Putin-Vertrauter, veröffentlichte das "Notfalls-Protokoll", sollte es nach einer Niederlage im Ukraine-Krieg tatsächlich einen Umsturz geben und Putin f liehen müssen. Der Plan trägt den Titel "Arche Noah".

China. Galljamow behauptet, dass der Kreml bereits im Frühjahr, kurz nach Beginn des Ukraine-Überfalls und dem misslungenen Schlag gegen Kiew, ein Team mit der Arbeit an einem "Ausweichplan" beauftragt hat. Zunächst wurde eine Evakuierung nach China überlegt. Später wurde dies verworfen: "Die Chinesen sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und verachten andere - insbesondere Verlierer", schreibt Gallyamov. Außerdem seien die Kontakte zwischen Putin und Xi Jinping nicht mehr die engsten: "Hoffnung, das ist jetzt klar geworden, reicht den Chinesen nicht", hieß es.

Beste Kontakte zu Venezuelas-Chef Maduro

Fluchtziel. Seither gelten Argentinien und Venezuela als die beiden Top-Optionen für Putins Flucht, so Gallyamov laut "Business Insider".

  • Als Hauptindiz führt er an, dass der russische Oligarch Igor Setschin sehr gute Beziehungen zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro unterhält.
  • Setschin gilt wiederum als einer engsten Vertrauten Putins, ist seine rechte Hand. Er ist mit dem Evakuierungsplan betraut worden, so Gallyamov.

Derzeit gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass Putin gestürzt werden könnte. Der Kremlchef lässt seine schärfsten Konkurrenten ausschalten. In Moskau wurde Freitag der bekannte Oppositionellen Ilja Jaschin schuldig gesprochen. Der 39-Jährige wurde wegen "Verunglimpfung der russischen Streitkäfte" zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Jaschin ist Vertrauter des inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny und prangerte russische Kriegsverbrechen in der Ukraine an. 

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