Zugeständnisse

Putin: Geheimer Friedensplan für die Ukraine enthüllt

05.07.2024

Putin soll einen engen Minister in die USA geschickt haben, um über das Ende des Ukraine-Krieges zu verhandeln. 

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Mehr als zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine ist weiterhin keine militärische Entscheidung in Sicht. Hinter den Kulissen scheint es nun jedoch diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges zu geben.

Zugeständnisse

Wie die „Daily Mail“ berichtet, hat der russische Präsident Wladimir Putin Innenminister Wladimir Kolokolzew in die USA geschickt, um über einen Frieden zu verhandeln. Das Blatt beruft sich dabei auf den ukrainischen Journalisten Dmitri Gordon sowie den russischen Telegram-Kanal „Gosdumskaya“.

Der russische Friedensplan besteht nicht nur aus den bisherigen Positionen – Putin ist offenbar auch zu Zugeständnissen bereit. So soll der Kreml-Chef offenbar dazu bereit sein, die Krim mit der Ukraine zu teilen. Die 2014 annektierte Halbinsel soll zu einer „demilitarisierten Sonderverwaltungszone unter der Doppelherrschaft der Ukraine und der Russischen Föderation” werden. Zudem beharrt Moskau auch nicht mehr auf die teilweise besetzten Regionen Cherson und Saporischschja.

Das russische Angebot im Detail

  • Die Ukraine darf der NATO nicht beitreten
  • Die Ukraine muss sich aus den Regionen Donezk und Luhansk zurückziehen. Diese Regionen werden Teil Russlands.
  • Russland gibt im Gegenzug das AKW Saporischschja und die nahe gelegene Stadt Enerhodar an Kiew zurück und ist bereit, über die Übergabe der Regionen Cherson und Saporischschja an die Ukraine zu verhandeln.
  • Die Krim soll zu einem speziell entmilitarisierten Verwaltungsgebiet mit doppelter Unterordnung werden
  • Es soll eine Maximalgröße für die ukrainische Armee festgelegt werden
  • Die westlichen Sanktionen gegen Russland müssen aufgehoben werden

Bestätigung für die Echtheit des Friedensplans gibt es nicht. Bisher haben sich auch weder die Ukraine, noch Russland oder die USA über die Kolokolzew-Reise geäußert. Putin hat die Krim stets als fixen Bestandteil der Russischen Föderation bezeichnet und Verhandlungen über den Status abgelehnt. 
   

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