An Grenze zur Ukraine

Russisches Kampfflugzeug abgestürzt - Pilot tot

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Ein russisches Kampfflugzeug ist am Donnerstag im Grenzgebiet Belgorod zur Ukraine nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in unbewohntem Gebiet abgestürzt.  

Der Pilot sei ums Leben gekommen, teilte das Ministerium der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit. Der Kampfjet war demnach auf der Rückkehr von einem Einsatz. Nach ersten Erkenntnissen gebe es eine technische Ursache für den Absturz, hieß es in Moskau.

In Russland wurde am Donnerstag der Tag des Vaterlandsverteidigers gefeiert, bei dem Präsident Wladimir Putin auch den Einsatz der Truppen in der Ukraine hervorhob. Zuvor hatte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in Belgorod nach dem Absturz mitgeteilt, die Lage dort sei unter Kontrolle. Russland fliegt aus der Region auch Kampfeinsätze im Kriegsgebiet in der Ukraine.

Das Grenzgebiet wird nach russischen Angaben immer wieder auch von ukrainischer Seite beschossen. Dabei starben seit dem von Putin angeordneten Kriegsbeginn am 24. Februar vorigen Jahres immer wieder Zivilisten, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Neben der Region Belgorod sind auch die russischen Gebiete Kursk und Brjansk betroffen. Die Zahlen stehen dabei allerdings in keinem Vergleich zu den vielen Tausend toten und verletzten ukrainischen Zivilisten.

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