Marjinka, eine Kleinstadt (9.400 Einwohner) bei Donezk, ist eine völlige Ruine.
Marijinka. Das richtet Putin mit seiner „Spezialoperation“ in der Ukraine an. Oberst Michael Bauer, Presseoffizier des Österreichischen Bundesheeres, postete jetzt apokalyptische Bilder der völlig zerstörten ukrainischen Stadt Marjinka im Donbass (Ostukraine).
Kein Haus steht mehr: Die Bilder von Marjinka erinnern an Schlachtfelder aus dem ersten Weltkrieg, wie etwa in Verdun oder am Isonzo.
„Das ist das Ergebnis des monatelangen Einsatzes russischer Artillerie“, schrieb Bauer. Kein Gebäude ist mehr intakt, kein Zivilist mehr dort, fast jedes Leben ausgelöscht. Die Stadt ist entstellt, ein Bombenkrater.
Apokalyptische Bilder der völlig zerstörten ukrainischen Stadt Marjinka im Donbass: das Ergebnis des monatelangen Einsatzes russischer Artillerie. pic.twitter.com/ybyXaAKVrj
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) March 5, 2023
Zum Vergleich: So sah es in Marjinka vor dem Krieg aus. Das Bild dürfte aus dem Jahr 2009 stammen.
500 tote russische Soldaten pro Tag
»Kanonenfutter«. Ähnlich intensive Kämpfe gibt es derzeit auch in der Stadt Bachmut, in der die Söldner der Gruppe „Wagner“ wüten: „Die Verluste der Russen belaufen sich jeden Tag auf bis zu 500 Gefallene und Verletzte“,erklärt der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow zu BILD.
Die russischen Soldaten seien in der Frontstadt nur mehr „Kanonenfutter“.