Hilfen laufen trotz Gefahren weiter

Tote bei Raketenangriff auf Caritas-Gebäude in Mariupol

11.04.2022

Im ukrainischen Mariupol sind zwei humanitäre Helfer von "Caritas international" getötet worden.

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Die beiden ukrainischen Mitarbeiter sowie eine hilfesuchende Person seien bei einem Raketenangriff auf ein Caritas-Gebäude getötet worden, erklärte das Auslandshilfswerk der deutschen Caritas am Montag. "Der Tod von Zivilisten und humanitären Helfern, die sich vorbehaltlos für andere eingesetzt haben, macht uns sprachlos", so der Leiter von "Caritas international", Oliver Müller.

Den Angaben zufolge laufen die Hilfen trotz der Gefahren weiter, auch in umkämpften Städten wie Kramatorsk, Saporischschja sowie in Kiew. Im Mittelpunkt der Hilfen stehe die Versorgung von Alten, Kranken und Kindern, die von den Auswirkungen des Krieges besonders stark betroffen seien. In der Ukraine seien aktuell landesweit rund 1.000 Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige im Einsatz.

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