Neue Eskalation

Ukraine: Putin lässt Baumarkt bombardieren

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Zuletzt ließen Kreml-Kreise lancieren, dass Wladimir Putin "bereit" sei den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine "einzufrieren". Der Wahrheitsgehalt dieser Behauptung wurde rasch falsifiziert: Am Samstag bombardierte Russland einen Baumarkt in der Ukraine. 

14 Tote wurden bereits aus dem gut besuchten Baumarkt in der ostukrainischen Stadt Charkiw geborgen. Die Todeszahlen nach dem russischen Angriff auf das zivile Ziel könnte noch steigen.

"Brutaler Angriff auf Zivilisten" in Charkiw

200 Menschen hätten sich am Samstag in dem populären Baumarkt in Charkiw aufgehalten als die russische Armee Luftangriffe auf die Zivilisten flog. Das sei "ein brutaler Angriff bei helllichten Tag" und eine "weitere Manifestation des russischen Wahnsinn", so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi.

Nach russischen Luftangriff über 40 schwer Verletzte

14 Tote wurden bereits aus den Trümmern des Baumarktes geborgen. 40 weitere seien schwer verletzt. Laut des Sprechers der ukrainischen Staatsanwaltschaft seien bei den Luftangriffen mit anschließenden Explosionen "hochgiftige Materialien" in Brand geraten. 

Russisches Militär behauptet Waffenlager bombardiert zu haben

Das Militär von Wladimir Putin gibt den Luftangriff auf den Baumarkt zu, behauptet aber dort seien "Waffen versteckt" worden.

Russen verstärken ihre Angriffe auf die Ukraine

Auffallend: Nachdem "Kreise" aus dem Kreml lanciert hatten, dass der ukrainische Autokrat Putin angeblich bereit sei "den Konflikt" in den derzeitigen "Grenzen" nun "einzufrieren", verstärkt die russische Armee offenbar ihre Angriffe auf die Ukraine. Sowohl am Samstag tagsüber als auch in der Nacht auf Sonntag bombardierten sie mittels Raketen, Kampfdrohnen und Marschflugkörper Ziele in der Ukraine. 

Ukraine greift südrussisches Belgorod an

Die ukrainische Armee hat unterdessen die südrussische Region Belgorod angegriffen, sagt der Gouverneur der Region. Dabei seien drei Menschen getötet worden. Von einem "Einfrieren" des Krieges kann keine Rede sein.

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