Inhaftierter Ex-Bayern Boss wegen Herz-Eingriff verlegt.
Sorge um Uli Hoeneß . Der inhaftiere Ex-Präsident des FC Bayern wurde von der JVA Landsberg inb eine Klinik am Starnberger See verlegt worden. Wegen Herz-Problemen soll es zu einem mehrtägigen Spitals-Aufenthalt kommen, berichtet die deutsche Bild.
Seit Sonntag befindet sich der ehemalige FC Bayern Präsident, der seit 2. Juni eine mehrjährige Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüßt, in der Klinik. Dort wird er sich umfangreichen kardiologischen Untersuchungen unterziehen. Allerdings besteht kein Grund zur Sorge, denn die Herz-Behandlung soll bereits länger geplant gewesen sein. Zudem soll es sich um einen Routine-Eingriff handeln.
Deckname für Hoeneß
Die Verlegung des prominenten Häftlings fand unter größter Geheimhaltung statt. Nach BILD-Informationen waren in den vergangenen Tagen Beamte in Zivil in der Klinik, um den Aufenthalt von Hoeneß vorzubereiten. Außerdem soll Hoeneß einen Decknamen erhalten haben.
Die Verlegung in die Klinik am Starnberger See wurde notwendig, weil in der Krankenstation der JVA Landsberg nur Allgemeinmediziner arbeiten. Diese dürfen keine spezielle und komplizierten Behandlungen durchführen. Die Herz-Behandlung muss daher extern erfolgen. Sobald sich Hoeneß vom Eingriff erholt hat, geht´s für in wieder zurück ins Gefängnis.