Bereits 21 Prozent der Deutschen wollen Alice Weidel im Bundeskanzleramt
Würde dieses Wochenende in Deutschland gewählt werden, stünde der klare Sieger fest: In allen Umfragen führen die Unionsparteien CDU/CSU mit Friedrich Merz an der Spitze mit 30 Prozent. Rot/Grün/Gelb, die Parteien der Ampelkoalition, die bisher regierten, stürzen dramatisch ab. Die Kanzler-SPD liegt nur mehr bei 15 Prozent, die Grünen holten zuletzt zwar etwas auf, kämen aber trotzdem nur auf 11 bis 14 Prozent. Die FDP von Ex-Finanzminister Christian Lindner muss zittern, kann mit höchstens fünf Prozent rechnen, fraglich, ob der Wiedereinzug in den Bundestag gelingt.
Bei der Kanzlerfrage könnte CDU-Chef Friedrich Merz rechts überholt werden. Würde der Kanzler in Deutschlanb direkt gewählt werden, würden jeweils 21 Prozent der Wähler für Merz und für AfD-Chefin Alice Weidel stimmen.
Durchmarsch. Die AfD kann nämlich kräftig zulegen: Mit konstant 20 Prozent in den Umfragen liegt AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel klar an 2. Stelle, das wäre ein bundesdeutscher rechter Durchmarsch.
Knapp fünf Prozent schafft das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erst zum Jahresbeginn gegründet wurde.