Trotz aller Skandale gilt der Medien-Mogul weiterhin als Favorit.
Trotz des Medienrummels um angeblich frauenfeindliche Aussagen hat der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump bei den US-Wählern an Boden gewonnen. Wie aus einer vom Nachrichtensender CNN und dem Institut ORC durchgeführten Meinungsumfrage hervorgeht, würden 24 Prozent der republikanischen Wähler eine Kür des Immobilientycoons zum Präsidentschaftskandidaten unterstützen.
Der ehemalige Gouverneur von Florida, Jeb Bush, liegt mit 13 Prozent an zweiter Stelle. Seit der letzten Umfrage vor einem Monat legte Trump bei dieser Frage um sechs Prozentpunkte zu.
58 Prozent jener Wähler, die zu den Republikanern tendieren, haben eine positive Meinung von Trump. Vor allem bei Wirtschaftsfragen und dem Thema illegale Einwanderung genießt er das Vertrauen dieser Wählergruppe. Dennoch: 58 Prozent der befragten Republikaner sagten, die Partei hätte mit einem anderen Kandidaten eine bessere Chance, die Präsidentenwahl im November 2016 zu gewinnen.
Die am Dienstag veröffentlichte Umfrage ist die erste landesweite seit der im TV übertragenen Diskussionsrunde der republikanischen Präsidentschaftsbewerber vor knapp drei Wochen. Trump hatte anschließend mit bizarren Bemerkungen über die Moderatorin für Aufregung gesorgt.