Flüchtlinge

Ungarn beginnt Zaunbau zu Rumänien

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Die Arbeiten zur Absteckung der Trasse der Grenzsperre haben begonnen.

An der ungarisch-rumänischen Grenze wurde mit den Vorbereitungen zum Bau eines Grenzzaunes gegen den Zustrom von Flüchtlingen begonnen. Das berichtete das ungarische Staatsfernsehen M1 am Montagabend.

Dazu hätten in 13 Gemeinden des Komitats Hajdu-Bihar die Arbeiten zur Absteckung der Trasse der Grenzsperre ihren Anfang genommen, wobei rote Pfähle eingeschlagen wurden. Die ungarische Regierung hatte im Vorfeld mehrfach den Bau eines Drahtzaunes zum EU-Nachbarn Rumänien angekündigt.

Arbeiten in zehn Tagen abgeschlossen
Der neue Zaun soll im Drei-Länder-Eck Ungarn-Serbien-Rumänien beginnen und von dort aus entlang der rumänischen Grenze errichtet werden. Wie Regierungsvertreter betont hatten, könnten die Arbeiten innerhalb von zehn Tagen abgeschlossen werden. Budapest hatte bereits im Vorjahr rassiermesserscharfe Drahtsperren zu Serbien und Kroatien errichtet, um Ungarn vor illegalen Grenzgängern zu schützen. Dabei hält der Stacheldrahtzaun zu Serbien die Flüchtlinge nicht ab, die mittels Durchschneiden des Zaunes nach wie vor nach Ungarn gelangen.

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