Schlussplädoyers

Ungarn: Hummer-Prozess vor Urteil

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Kärntner droht bei einer Verurteilung lebenslange Haft.

Der Mordprozess gegen einen gebürtigen Kärntner ist am Dienstag in der südungarischen Stadt Szeged fortgesetzt worden. Der Mechaniker ist angeklagt, mit einem Geländewagen vom Typ "Hummer" einen ungarischen Motorrad-Polizisten im Oktober 2012 absichtlich überfahren und getötet zu haben. Für den heutigen Tag waren Aktenverlesungen und die Schlussplädoyers von Anklage und Verteidigung geplant.

Laut dem Verteidiger des 36-Jährigen, Janos Buza, war für diesen Donnerstag nach einem Schlusswort des Angeklagten die Urteilsverkündung zu erwarten. Die Verteidigung werde keine weiteren Einsprüche hinsichtlich des Akteninhaltes erheben, sagte Buza. Der Österreicher bestreitet alle Vorwürfe. Bei einer Verurteilung im Sinne der Anklage droht dem Mann eine Freiheitsstrafe von zehn bis 20 Jahren oder sogar lebenslang.
 

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