Bei einem US-Drohnenangriff in den pakistanischen Stammesgebieten sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens vier Aufständische getötet worden. Auf ein Versteck radikalislamischer Rebellen in Miranshah im Nordwesen des Landes seien am frühen Freitagmorgen zwei Raketen abgefeuert worden, sagten Sicherheitsvertreter. Die unbemannten Flugzeuge griffen demnach ein Haus im Basar der Gebietshauptstadt von Nord-Waziristan an. Nach Angaben von Augenzeugen geriet das Gebäude in Brand und wurde zerstört.
Die halbautonomen Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan gelten als Rückzugsgebiet des Terrornetzwerks Al-Kaida, der Taliban und anderer militanten Gruppen. Der US-Geheimdienst hat in den vergangenen Jahren den Einsatz von Drohnen zur Bekämpfung der Aufständischen in der unzugänglichen Bergregion massiv ausgeweitet. Die Angriffe, bei denen auch immer wieder unbeteiligte Zivilisten ums Leben kommen, sind bei der pakistanischen Bevölkerung extrem unbeliebt, werden von der Regierung in Islamabad aber toleriert.
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