Atom-Katastrophe

US-Hersteller verteidigt Fukushima-Reaktor

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General Electric: Reaktoren des Typs Mark 1 entsprechen allen Vorschriften.

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Der US-Hersteller der japanischen Krisenreaktoren hat den Vorwurf von Konstruktionsmängeln zurückgewiesen. Die Reaktoren des Typs Mark 1 entsprächen allen Vorschriften und hätten "in den vergangenen 40 Jahren gut funktioniert", erklärte der im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Konzern General Electric (GE) am Freitag. Das in den 1960er Jahren entwickelte Reaktormodell sei in den 80er Jahren überholt worden, um es den neuen Bestimmungen anzupassen. "Alle Änderungen, die von den Regulierungsbehörden verlangt wurden, sind umgesetzt worden", erklärte GE.

Fünf der sechs Reaktoren im japanischen Krisen-AKW Fukushima sind Mark-1-Reaktoren von GE. Einige der Reaktoren wurden durch das Erdbeben, den Tsunami und durch mehrere anschließende Explosionen stark beschädigt. General Electric bezeichnete es als "verfrüht", Aussagen über den genauen Verlauf des Reaktorunglücks zu machen.

Das Mark-1-Modell war in den 1960er und 1970er Jahren eines der weltweit beliebtesten Reaktormodelle. In den USA wurden 23 davon gebaut, in anderen Ländern 32. Kritiker der Atomkraft hatten damals gewarnt, das Modell Mark 1 könne möglicherweise nicht einer starken Druckentwicklung standhalten, wie sie bei einem Ausfall der Kühlsysteme zu erwarten sei.

Neue Fotos der Zerstörung im AKW Fukushima

Berge aus Schutt und Asche: Mehrere Videos vom Überflug über das havarierte Atomkraftwerk Fukushima eins zeigen das erschreckende Ausmaß der Zerstörung.

Die Aufnahmen wurden von Bord eines Hubschraubers gemacht und am Donnerstag von der Zeitung "Asahi Shinbun" ins Internet gestellt.

Zu sehen sind die völlig zerstörten Reaktoren der Atomanlage. Von den Gebäuden sind nur noch Trümmer zu sehen.


 
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